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Zu sehen ist ein weißer SEAT Leon bei einem Crash-Test
Kurz erklärt

Quick Facts

  • Aktive Sicherheitsmerkmale dienen dazu, Gefahrensituationen zu verhindern, unabhängig davon, ob sie nun von außen unvorhersehbar auf den Fahrer einwirken oder von ihm mitverursacht wurden, etwa durch Unaufmerksamkeit.
  • Zu der passiven Sicherheit gehören all jene Fahrzeugmerkmale, die helfen, die Folgen eines Unfalls für alle Beteiligten zu vermindern.

Aktive Sicherheits­merkmale

Aktive Sicherheitsmerkmale dienen dazu, Gefahrensituationen zu verhindern, unabhängig davon, ob sie nun von außen unvorhersehbar auf den Fahrer einwirken oder von ihm mitverursacht wurden, etwa durch Unaufmerksamkeit.

Zu den wichtigsten aktiven Sicherheitsmerkmalen zählen:

  • Fahrstabilität: Sie ist das Ergebnis der Fahrwerksauslegung hinsichtlich Federung und Kurvenstabilität. Dazu kommen Lenkpräzision, Bremsleistung, Bremsstabilität.
  • Konditionssicherheit: Sie beschreibt die Belastung der Insassen durch Schwingungen des Fahrzeugs, Geräuschen von Fahrwerk und Motor sowie klimatischen Einflüssen. Alle relevanten Faktoren sollten möglichst gering sein, um die Belastungen für den Fahrer zu reduzieren.
  • Wahrnehmungssicherheit: Sie wird verbessert durch eine entsprechend gute Auslegung der Beleuchtungseinrichtungen am Fahrzeug sowie durch Sichtverhältnisse (Rundumsicht, gute Sicht nach hinten mit möglichst kleinen toten Winkeln).
  • Bediensicherheit: Sie wird bei sämtlichen SEAT Modellen erreicht durch die logisch richtige Anordnung aller Bedienhebel und Schalter z. B. für Beleuchtung, Scheibenwischer, Klimatisierung oder Radio. Die Elemente müssen vom Fahrerplatz aus intuitiv bedienbar, also gut und möglichst optimal zu erreichen sein.

Passive Sicherheitsmerkmale

Zu der passiven Sicherheit gehören all jene Fahrzeugmerkmale, die helfen, die Folgen eines Unfalls für alle Beteiligten zu vermindern.

Passive Sicherheitsmerkmale gliedern sich in zwei weitere Unterbereiche.

  • Äußere Sicherheit: Sie umfasst alle fahrzeugbezogenen Maßnahmen, die geeignet sind, Verletzungen der am Unfall beteiligten Verkehrsteilnehmer außerhalb des Fahrzeugs so gering wie möglich zu halten. Ziel bei Modellentwicklungen ist es, Karosserien mit einem entsprechend guten Deformationsverhalten und starkem Energieabbau zu realisieren.
  • Innere Sicherheit: Sie umfasst alle Fahrzeugmaßnahmen, deren Ziel es ist, die Auswirkungen der bei einem Unfall auf die Insassen wirkenden Kräfte so niedrig wie möglich zu halten. Neben den Sicherungsmitteln wie Gurte, Gurtstraffer, Kopfstützen und Airbags trägt ein ausreichender "Überlebensraum" wesentlich zur inneren Sicherheit eines Fahrzeugs bei.

Dazu kommen auch alle konstruktiven Maßnahmen, die das Verletzungsrisiko reduzieren, wie beispielsweise das Vermeiden von Kanten oder die Verwendung von weichen, nachgiebigen Materialien für Verkleidungen oder Armaturenbereich.

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